Gedenken an die Überschwemmungen vom 14./15. Juli 2021 mit einer Gebetsstunde

Der von den Überschwemmungen im vergangenen Sommer stark betroffene Bezirk Lüttich
schlägt allen Gemeinden des EPUB vor, mit Gebet an die Überschwemmungen vom 14./15. Juli 2021 zu erinnern.
Diese kann während der Gottesdienste am 10. und/oder 17. Juli verlesen werden oder in persönlichem Gedenken von den Gemeindemitgliedern gebetet werden.

Durch das vorgeschlagene Gebet werden wir dazu eingeladen

– an die 39 Menschen zu denken, die in den Fluten ums Leben kamen
– an der Trauer ihrer Angehörigen teilzuhaben
– unsere Solidarität mit den 13.000 bis 15.000 direkt betroffenen Haushalten
durch die Überschwemmungen zu bekunden,

von denen die meisten, besonders die Kinder, Spuren von Traumata bewahren,
und die sich mehrheitlich noch in den Umbauarbeiten befinden.
Die Häuser sind noch nicht getrocknet, die Materialknappheit und die Kostensteigerung
verlangsamen den Wiederaufbau. Für befinden sich noch immer in Auseinandersetzungen

mit ihren Versicherungen, manche suchen noch immer nach einer Wohnung.
Unsere Gebete sind für diese Menschen wirklich notwendig und willkommen!

– auch für mehrere Jahre verunreinigte Böden in unsere Gebete einzubeziehen

– uns für die Welle der Solidarität und der psychischen, materiellen und konkreten Unterstützung zu

bedanken

– für alle politischen Ebenen zu beten, die vor der großen Herausforderung stehen,

sich an die Klimaveränderungen mit Resilienz anzupassen, d.h. sich auf Trockenheit und Phasen

der sehr starken Niederfälle immer mehr einzustellen.

Bild: https://pixabay.com/fr/photos/mains-ouvert-bougie-aux-chandelles-1926414/

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